Bußgeldbescheide

Jetzt fangen die Ordnungsbehörden wirklich an Bußgeldbescheide zu verschicken. Die Rote Hilfe Greifswald rät: EINSPRUCH einlegen! Und zwar so schnell wie möglich!

Das geht formlos und ganz schnell. Die RH hat ein Musterschreiben vorgefertigt, hier zu finden.

Wenn ihr dann irgendwann erneut Post bekommen solltet meldet euch bitte unter greifswald@rote-hilfe.de!

Bitte leitet diese Info auch an andere euch bekannte und potenziell Betroffene Genoss_innen weiter.

Bußgeldverfahren nach dem 1. Mai

Im Zusammenhang mit der Anreise zur Bündnisdemonstration am 1. Mai in der Neubrandenburger Oststadt, wurde am Bahnhof über 100 Genoss_innen das Demonstrationsrecht verwehrt, in dem sie dort festgehalten wurden. Die Polizei stellte dabei die Personalien jeder einzelnen Person vor Ort fest. Viele haben nun mit Bußgeldverfahren zu rechnen, weil sie angebliches Vermummungsmaterial mit sich führten.
Wie ihr euch verhalten solltet, wenn ihr auch einen Brief bekommt, erklärt die Rote Hilfe Greifswald hier .

Wertverlust am ersten Mai

Die NPD wollte am „Arbeiterkampftag“ für den Werterhalt „deutscher Arbeit“ durch die Neubrandenburger Oststadt marschieren – doch mit Bekanntwerden der Propagandaabsichten stellte sich das Bündnis „Neubrandenburg Nazifrei“ neu auf und durchkreuzte mit breitem zivilgesellschaftlichen Protest diese Pläne. Der braune Aufmarsch fand schon nach wenigen hundert Metern sein Ende.
Als Alternative zum Demokratiefest des DGB auf dem Marktplatz, welches sich inklusive AfD, Parteien und Gewerkschaften präsentierte, ein Tanzprogramm und Bratwurst- und Blaulichtmeile bot, hat „Neubrandenburg Nazifrei“ eine Vielzahl von Aktionen schon im Vorfeld durchgeführt, die in einer eigenen Demonstration in der Oststadt mündeten, noch bevor die Nazis und ihre Gefolgschaft dort aufschlugen. Mit ingesamt vier Demonstrationen und diversen Kundgebungen sollten die Nazis nicht nur gestört, sondern auch eigene Akzente und Inhalte am 1. Mai in die Oststadt getragen werden, was im Großen und Ganzen auch gelang.

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ausgebremst

+++ ERFOLG!!! +++

Die NPD musste heute nach 500m (!) umdrehen und hat dann lediglich eine Kundgebung abgehalten! Anschließend mussten die Anmelder die Demo wegen neuer Blockaden und starken Gegenprotesten entnervt auflösen!

Wir werden hier natürlich noch genauer berichten, nun aber erstmal vielen Dank für eure zahlreiche Unterstützung – wir alle zusammen haben diesen Tag zum Erfolg gemacht! Kommt gut nach Hause!

‪#‎1mNB‬ ‪#‎mvfüralle‬ ‪#‎neubrandenburg‬

Letzte Informationen

Am Freitag wollen NPD und Gefolgschaft durch die Oststadt marschieren. Mittlerweile ist nun auch die Route bekannt geworden.

Schaffen wir am 01. Mai 2015 in Neubrandenburg gemeinsam einen breit aufgestellten zivilgesellschaftlichen Widerstand, um den Nazis klar zu machen, dass sie und ihre Ideen weder hier noch anderswo erwünscht sind oder geduldet werden.

Treffpunkt: 10 Uhr // Salvador-Allende-Straße 15 (bei Rewe)
Ticker/Wap: demoticker.org (ab Freitag)
Twitter: @nbnazifrei (ab Freitag)

Ignorieren hilft nicht!

Stellen wir uns solidarisch und offensiv den Nazis entgegen!

Gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft!

Neubrandenburg Nazifrei informiert Schüler_Innen

Wir als Bündnis sind mehr als nur „dagegen“, denn Nazis entgegen zutreten bedarf auch einer Inhaltlichen Besetzung – Dialoge müssen geführt und Fragen beantworten werden. Deshalb haben wir im Verlauf der letzen Woche nicht nur mit unseren Partner_innen innerhalb des Bündnisses gesprochen, sondern auch am Albert Einstein Gymnasium und an der Evangelischen Schule mit Klassen der neunten, zehnten und elften Jahrgangsstufe gesprochen und über den kommenden Neonaziaufmarsch in der Neubrandenburger Oststadt informiert.

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Noch eine Woche

Nicht mehr lange und es ist 1. Mai – Im Verlauf der letzten Woche haben wir daher einige Info- und Mobilisierungsvorträge gehalten, interessante Gespräche geführt und kräftig die Werbetrommel gerührt.

Dabei sind wir nicht nur außerhalb Neubrandenburgs auf Unterstützung gestoßen. Wer Augen und Ohren offen hält, trifft mittlerweile an einigen Orten in der Stadt auf solidarische Stimmen (mehr dazu weiter unten) und auch die Gestaltung in der Oststadt nimmt konkrete Formen an. Bündnis 90 / Die Grünen der Mecklenburgischen Seenplatte rufen beispielsweise zu einer Kundgebung auf und ganz nebenbei wächst und wächst die UnterstützerInnenliste.

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